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InSichSein – GanzSein
© Stéphane Bidouze – stock.adobe.com  

Einsamkeit

Anette Harmoinen
Heilpraktikerin für Psychotherapie

Einsamkeit und das Gefühl des Getrenntseins

Einsamkeit und das Gefühl des Getrenntseins erfahren wir bereits unmittelbar nach der Geburt. Empfangen wir fürsorgliche Nähe und Geborgenheit während der Kindheit und Pubertät, stärkt uns das. Wir können die Erfahrung nach der Geburt dadurch leichter vergessen. So können wir dem Leben neugierig und selbstbewusst begegnen, uns ausprobieren und uns engagieren. Im Erwachsenenleben können wir gesündere Bindungen mit anderen Menschen erfahren. Diese frühesten Erfahrungen sind tief in uns gespeichert.

Bei manchen Menschen treten jedoch sehr schmerzhafte oder lebensbedrohliche Umstände ein. Das können z. B. die Trennung von einem geliebten Partner oder der Tod eines geliebten Menschen sein, eine schwere Krankheit oder das Auseinanderbrechen des stützenden sozialen Gefüges. Spätestens dann werden diese Ereignisse uns wieder mit dem Gefühl des Getrenntseins und der Einsamkeit konfrontieren. Bei Menschen mit schwierigen Lebensvoraussetzungen und -umständen sind diese Gefühle der Einsamkeit meist viel gegenwärtiger.

Generell neigen wir dazu, diese Gefühle der Einsamkeit und der Isolation zu verdrängen. Das zur Ruhe und zu sich kommen wird gerne vermieden. Bei manchen von uns gelingt dies gar nicht mehr, obwohl sie es versuchen. Ein Gefühl des Ausgeliefertseins stellt sich zunehmend ein. Es folgt oft Isolation oder Depression. Und viele von uns fühlen sich nicht mehr in der Lage, sich oder dem vom Gefühl der Einsamkeit Betroffenen beizustehen. Zu sehr schmerzt die Konfrontation mit diesem Gefühl.
Genau hier setzt meine Hilfe für Sie an, an diesem Punkt möchte ich Ihnen zur Seite stehen.

Wie unterstütze ich Sie bei Einsamkeit?

Zunächst möchte ich Sie dabei unterstützen, zu lernen, mehr Abstand und Ruhe in sich und zu diesen Gefühlen der Einsamkeit und Isolation zu bekommen. Sie können die Erfahrung machen, sich selbst ganz tief in Ihnen zu beruhigen. Sie können lernen, sich mit Ihren Ängsten und mit Ihrem Ganzen wieder wahrzunehmen, zu fühlen. Ich setze dazu die Energiearbeit und das Geistige Heilen ein. Beruhigter und mit mehr Perspektive zeige ich Ihnen dann, wie Sie künftig auch allein diesen Gefühlen selbst begegnen können. In einem weiteren Schritt unterstütze ich Sie, damit Sie in ein lösungsorientierteres Handeln kommen und erkennen, was Sie von sich aus tun können, um wieder leichter Kontakt mit Ihren Mitmenschen aufzunehmen.

Was können Sie bei Einsamkeit selbst tun?

Bewusstes Atmen: Halten Sie inne, atmen Sie mit geschlossenen Augen bewusst durch die Nase ein und aus. So kann es Ihnen leichter gelingen, zu den insistierenden schmerzhaften Gedanken, Vorstellungen und den damit einhergehenden Emotionen auf Abstand zu gehen – und eine Pause zu bekommen. Wiederholen sie diese Übung mehrmals am Tag. Erlauben Sie sich viele dieser kleinen Momente während des Tagesverlaufs. Es können kurze Pausen sein, die sich einfach auch in einen hektischsten Alltag integrieren lassen. Solche Pausen können Raum und neue Perspektiven schaffen.

Was können Sie sofort tun?

Nehmen Sie gern mit mir Kontakt auf, um herauszufinden, inwieweit ich Sie bei Ihrem Anliegen unterstützen kann. Dann können wir einen Termin vereinbaren.